Dein Cheat-Code, um jede Konversation zu meistern wie ein Profi


Mit Blick in des MOND MODUS Journal haben wir festgestellt: Mit dem vergangenen Vollmond in Krebs sollten wir momentan einen großen Fokus (unter anderem) auf unsere Kommunikation und ihre Muster legen. Keine Ahnung wo Du da anfangen sollst? Kein Problem, we got you! 

Effektive Kommunikation, ist eine der wichtigsten Tools, um mit seinem Umfeld in Einklang zu leben (und zu bekommen, was man möchte). Manche scheinen schon von Natur aus die geborenen Kommunikatoren sein. Das Gute? Kommunikation lässt sich trainieren. Starke Kommunikationstechniken können Dir in allen Bereichen des Lebens gut dienen. Wer gut kommunizieren kann hat es einfacher:

  • Führungsrollen zu übernehmen
  • neue Leute kennenzulernen
  • kulturelle Barrieren zu überwinden, um Bewusstsein und Verständnis für unterschiedliche Lebenserfahrungen zu formen
  • Empathie und Mitgefühl für andere zu entwickeln

Demnach stehen gute Kommunikations-Skills in direktem Zusammenhang mit Deinem Idealleben. Mit den folgenden Kommunikations-Tools, schaffst Du es sicher, Deinen gesetzten Zielen ein großes Stück näher zu kommen.  

 

Machs Dir vertraut

Wer kommunizieren will, muss wissen, was er fühlt. Geteilte Emotionen schaffen eine Brücke zwischen Dir und anderen. Das klappt aber nur, wenn Du mit Deinen Emotionen in Verbindung stehst. Sei voll in Deinem Gespräch anwesend und beobachte, was das Gesagte in Dir auslöst. Versuche dann, auszudrücken, wie Du das momentane Gespräch empfindest. Das schafft nicht nur Nähe, sondern ist für Dein Gegenüber ein Indikator für Ehrlichkeit. Pro Tipp: Sollte es ein sehr intensives Gespräch sein, ist es wichtig, die Grenze zwischen kommunizierten Gefühlen und reaktiven Gefühlen zu wahren.

 

Du vs. Man vs. Wir

Besonders in Streitgesprächen ist es hilfreich, so wenig "Du"-Aussagen zu verwenden wie nur möglich. Diese werden vom Gesprächspartner meist als Anschuldigung oder Attacke wahrgenommen. Sie nehmen als Antwort schnell eine rechtfertigende oder abwehrende Haltung ein. Da das sehr kontraproduktiv ist, wenden Kommunikationsprofis gerne Verallgemeinerungen an. Als Übung: Versuche in Deinem nächsten Konflikt-Gespräch "Du"-Sätze mit "Man" zu ersetzten, soweit es die Situation erlaubt. Das ermöglicht beiden Parteien, das Problem aus einer nüchternen Perspektive zu betrachten. "Wir"-Feststellungen sind auch sehr hilfreich, um das Problem in eine Symbiose zu stellen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Als Faustregel immer beachten: Vor dem Gespräch lieber dreimal tief durchatmen und sich an diesen Vorsatz erinnern.

 

Respektvoll widersprechen

Es ist völlig normal, manchmal anderer Meinung zu sein. Unterschiedliche Meinungen müssen nicht das Ende einer Freundschaft, Beziehung oder eines vermeintlich lockeren Small Talks bedeuten. Jeder hat das Recht, seine Meinung mitzuteilen und angehört zu werden. Es stellt in gesunden zwischenmenschlichen Beziehung sogar ein Basics dar.

Achte einfach darauf:

  • andere Perspektiven anzuerkennen
  • dich angemessen/ höflich auszudrücken
  • ein Urteil oder Geringschätzigkeit zu vermeiden
  • aufgeschlossen zu bleiben

Frag nach

Ein gutes Gespräch sollte in beide Richtungen gehen. Du möchtest Dich öffnen und Dinge teilen, aber du möchtest auch aufschlussreiche Fragen stellen und Antworten hören. Versuche bei Deinen nächsten Gesprächen darauf zu achten, ob Du offene Fragen stellst, die anregend auf den Gesprächspartner wirken. Kommen sie ins Reden oder erhältst Du meist kurze Antworten? Gute gewählte Fragen lassen Dich nicht nur tiefer in die Perspektive Deines Gesprächspartners blicken, sondern signalisieren auch tiefes Interesse an der Sache.

 

Attention, please!

Es geht nicht immer nur darum, sich ausdrücken zu können. Wer wirklich eine Connection zu seinem Gegenüber aufbauen will, muss zuhören - gut zuhören. Cancel ein ständiges "uh huh" oder "mhm". Wiederhole stattdessen ab und an das Gesagte (bitte nicht übertreiben, Papagei-Alarm), um wirklich zu absorbieren, was gerade Thema ist. Ein angebrachtes "das klingt wirklich frustrierend" oder "das verstehe ich" bestätigt der anderen Person, dass Du wirklich zuhörst. Solltest Du dem Sachverhalt mal nicht folgen können, ist es völlig okay, die Person sanft zu unterbrechen. Leite ein mit "Entschuldigung, ich will nur sichergehen, dass ich Dich richtig verstehe." und erläutere dann, was Du verstanden hast. Dein Gegenüber wird es wertschätzen, dass Dir jedes Detail seiner Erzählung wichtig ist.

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