Was sollte ich während des Vollmonds tun?

 

Alle 28–30 Tage ist Vollmond. Die Zeit, in der wir durchatmen sollten, um uns zu fragen, was uns in unserem letzten Abschnitt bei der Erreichung der gesetzten Intentionen und Zielen nicht mehr gedient hat. Es ist die Periode, in der wir Dinge und Gewohnheiten definieren, die wir loslassen möchten. Der Vollmond ist KEINE Zeit der Manifestation. Er dient der Reflexion und des Abschließens.

 

 

1. Klar Schiff machen

Meist sind die Tage um den Vollmond emotional anstrengender. Jetzt sollte innerlich aufgeräumt werden. Trenne Dich von mentalen und körperlichen Anspannungen und ernenne das zu Deiner Priorität die nächsten Tage. Da unser Umfeld starken Einfluss auf uns ausübt, bieten sich besonders die Tage um den Vollmond an, Ordnung (nicht nur innerlich sondern auch) in der eigenen Wohnung zu schaffen. Dabei ordnet sich vieles im Kopf automatisch leichter. Nehm ein Entspannungsbad, entlaste Dein Gemüt durch Journaling, meditiere, bleib Zuhause (wenn Du Dich danach fühlst) und plane genug Me-Time ein.


2. Loslassen

Sobald Du Dich stärker mit Selbstreflexion beschäftigst, erkennst Du Muster und Verhaltensweisen an Dir sowie im Zusammenspiel mit Deinen zwischenmenschlichen Beziehungen, die Dich nicht Dein bestes Leben leben lassen. Nutze den Vollmond, um diese Muster in Erinnerung zu rufen. Denke darüber nach, warum sie immer noch in Deinem Automatismus verankert sind. Bestimme die Trigger, die diese Verhaltensweisen auslösen. Reflektiere, wie Du in Zukunft bei diesen Triggern reagieren möchtest.


3. Check die To-dos

Hast Du während des letzten Neumondes eine To-do-Liste gemacht oder Ziele festgelegt? Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, Deine Fortschritte zu überprüfen. Viel Progress gemacht? Völlig legitim, Dir auf die Schulter zu klopfen und aufkommende Selbstzweifel während des Vollmondes gelassen zu nehmen. Solltest Du bemerken, dass sich die Dinge gerade nicht nach Deinen Vorstellungen entwickeln, gibt es vielleicht noch zu viele Gewohnheiten, die es zu ändern gilt. Das Gute daran? Jetzt ist der Zeitpunkt, die Ärmel hochzukrempeln und im emotionalen Müll zu wühlen. Wie fühlst Du Dich? Warum fühlst Du Dich so? Wie kannst Du Deine Situation ändern? Was muss passieren, damit Du Dich besser fühlst? Wovon musst Du Dich auf dem Weg zu diesem Gefühl verabschieden? Konzentriere Dich die nächste Zeit auf Deine „Schattenseite“.


Nicht jeder Tag ist gleich. Auch nicht während des Vollmonds. Je mehr wir uns weiterentwickeln, desto leichter wird es uns aber fallen, die zur Oberfläche kommenden Gefühle einzuordnen. An manchen Tagen sind wir inspiriert, unsere Ziele zu erreichen, und an anderen Tagen müssen wir vielleicht den ganzen Tag auf dem Sofa sitzen, um unsere Lieblingsserien inklusive Schoki zu genießen. Das ist voll okay.

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