1. Muster erkennen
Das Journaln hilft, sich selbst zu beobachten. Das Erkennen von negativen Verhaltensmustern ist oft nicht leicht. Durch das bewusste Erforschen unserer inneren Welt, fällt es leichter Gefühle, Gedanken oder Verhaltensweisen zu erkennen, die in einen Automatismus übergegangen sind. So können wir sie im nächsten Schritt einfacher unterbinden und Muster schaffen, die unser Leben bereichern. Hat man erkannt, was man ändern möchte, kann man daran arbeiten es zu ändern. Das Gehirn wird neu verdrahtet.
2. Neue Muster erschaffen
Das Ziel ist: neue Standardeinstellungen zu etablieren. Das funktioniert nur, wenn die neuen Gedankenmuster, die alten verdrängen. Wir können lernen, die Gedanken- und Gefühlsmuster, die uns gefallen, durch Übung und Wiederholung zu beherrschen und zu kultivieren, bis sie in unser Unterbewusstsein gelangen. Wir lernen, selbstverantwortlich zu handeln, uns Rechenschaft abzulegen. Dadurch stärken wir automatisch unsere Willenskraft - Veränderungen werden zu etwas, was wir bewusst steuern können.
3. Selbstfokus
Mit steigendem Fokus auf unsere Gefühlswelt und ihre Ursachen, hilft das Journaln uns, eine Beziehung zu uns selbst zu entwickeln. Das Schreiben hat hier eine therapeutische Wirkung. Durch den Prozess werden wir von Mal zu Mal zu unserem eigenen Therapeuten. Es ist sogar möglich, Selbstsabotage aufzudecken und zu heilen. Die Beziehung zu uns selbst ist die wichtigste und entscheidet darüber, ob wir unser bestes Leben leben. Wir müssen verstehen, warum wir Dinge tun, wie wir sie tun und welche Überzeugung oder Ängste sich dahinter verstecken. Meist liegt in vielem ein tieferer Grund, der erst durch konstante Selbstreflexion zutage kommt. An diesem Punkt können wir einschränkende Überzeugungen aus der Vergangenheit ablegen. Dann entsteht Raum, neue, gesunde Muster zu kultivieren. Diese Art der Selbstgespräche schenken uns mehr Vertrauen in uns selbst.
4. Geduld stärken
Durch die regelmäßige Übung, unsere belastenden Gefühle zu bewältigen, erkennen wir, Emotionen sind temporär. Gedanken und Gefühle ziehen vorbei, sie besuchen uns lediglich. Anstatt uns zusätzlich über negative Emotionen oder unsere dann folgenden destruktiven Verhaltensweisen zu ärgern, lernen wir, stiller Beobachter zu sein & damit Ruhe in den Sturm zu bringen. Gefühle sind mit der Zeit nicht mehr allmächtig - wir lernen sie zu moderieren. Journaln ist eine Art der Meditation, die uns hilft, in die Vogelperspektive zu gehen.
Bist Du bereit Deine Ziele und Gedanken aufzuschreiben? Das MOND MODUS Journal 2022 ist Dein perfekter Begleiter.
